Die Wilhelm-Schickard-Schule erneuert das BORIS-Siegel – zum zweiten Mal erfolgreich rezertifiziert

Das BORIS-Siegel verleiht die Industrie- und Handelskammer (IHK) nicht so ohne weiteres. Der Anspruch der IHK an die begleitendende Berufs- und Studienorientierung an Schulen (BORIS) ist hoch. Schon vor den Sommerferien hat die Wilhelm-Schickard-Schule das Siegel zum zweiten Mal erfolgreich bestätigt. Ausruhen kann sie sich darauf aber nicht. Wie immer gibt es Hausaufgaben für die nächsten fünf Jahre.

2013 hat die WSS das Boris-Zertifikat erfolgreich erworben und besteht jetzt zum zweiten Mal die anspruchsvolle Überprüfung durch die IHK. Die beiden Oberstufenberaterinnen Dagmar Schmidhofer und Jutta Stipp blicken auf die Entwicklungsjahre zurück und erklären, dass sie im Laufe der Jahre Feinabstimmungen für die einzelnen Jahrgänge des Wirtschaftsgymnasiums (WG) vorgenommen haben. Es besteht eine intensive Kooperation mit der Agentur für Arbeit, ein einwöchiges Praktikum zum Ende der Eingangsklasse ist obligatorisch für die Schüler:innen und auch mit dem großen Ausbildungspartner Kreissparkasse hat sich mittlerweile eine ergiebige Zusammenarbeit institutionalisiert: gezielte Workshops zu Bewerbungs- und Präsentationstraining durchlaufen die Schüler:innen bei dem externen Partner. Auf der Homepage der Schule können Interessierte genau nachlesen, was wann passiert im WG (Homepage: Schulabschlüsse => Abitur => WG => News / Termine WG).  „Viele Elemente haben wir mit der Zeit in die Eingangsklasse 11 vorgezogen, weil wir festgestellt haben, dass hier eine wichtige Orientierungsphase liegt“, erläutert Jutta Stipp. Im Abiturjahrgang sind die Schüler:innen dagegen deutlich entlastet und können sich ganz auf die Abschlussprüfungen fokussieren. Und die Hausaufgaben? Die Zusammenarbeit mit weiteren Ausbildungspartnern soll ausgebaut werden. „Die Beziehungen mit Kemmlit und ALDI-Aichtal wollen wir wiederbeleben. Da hat es in der Vergangenheit schon kleinere Kooperationen gegeben. Jetzt sollen sie wieder aufgenommen und ebenfalls als feste Bausteine in die Jahrespläne integriert werden“, erklärt Dagmar Schmidhofer.
Wir haben fünf Jahre Zeit.