Spikeball für alle

Eigentlich heißt die Sportart Roundnet und in der Woche nach den Weihnachtsferien haben an der WSS alle Schülerinnen und Schüler, die das Fach Sport in ihrem Stundenplan haben, dieses Spiel kennen gelernt. Der Nationalspieler Mario Bürkle und die Erlebnispädagogin Jordis Kienle zeigten, wie es geht und vor allem, wie man es lernen kann.

Ballgefühl entwickeln, erst allein und dann zu zweit, und dann geht es schon ans Netz – eine kleine Insel, etwa 15 cm über dem Boden zwischen vier Spieler*innen. Hier fangen die großen Herausforderungen an, wenn der Ball nach der Angabe mit dem Partner zweimal hin und her und dann ins Netz gespielt werden soll. Unzählige Versuche waren an vielen Inseln zu sehen, bis es endlich einmal klappte. „Es ist koordinativ sehr anspruchsvoll im Spiel“, sagte Sportlehrerin Ulrike Kern und Jordis Kienle entgegnete augenzwinkernd: „Darum sind wir bei den Großen (Schülern).“ Roundnet ist ein rasantes Spiel, das alle Aufmerksamkeit und Wendigkeit erfordert.
Aber unter den Schülerinnen und Schülern gab es auch einige versteckte Talente und so lieferten sich am Dienstag nach der Doppelstunde der 13er die beiden Roundnet-Experten Kienle und Bürkle einen echten Battle mit Sebastian und Lukas aus der 13/1.

Auf die Frage, ob die Schüler*innen dieses Spiel gerne wieder spielen würden, gingen viele Daumen hoch.

So sieht es aus
Erste Übungen zum Spiel mit Netz
Die Trainer – Jordis Kienle und Mario Bürkle
An vielen Inseln wird gespielt